Die auf Arbeitsrecht spezialisierte Kanzlei baut ihre bundesweite Präsenz 2026 mit Hamburg aus und setzt auf interdisziplinäre Beratung an der Schnittstelle zum Gesellschaftsrecht.
Seitz vollzieht eine aggressive geografische Expansion. Nach Berlin, das 2025 als fünfte Niederlassung hinzukam, folgt 2026 Hamburg als sechster Standort. Damit verfügt die Sozietät über Büros in Köln, Düsseldorf, Frankfurt, München, Berlin und künftig Hamburg. Die strategische Positionierung in der Hansestadt zielt auf Mandantennähe und operative Effizienz. "Schnelle, praxisnahe Lösungen ermöglichen" wolle man, erklärt Namenspartner Stefan Seitz die Motivation.
Das Hamburger Team wird sich auf die Schnittstelle von Arbeits- und Gesellschaftsrecht konzentrieren. Das Beratungsspektrum umfasst Restrukturierungen, Unternehmenskäufe und Corporate Governance – Bereiche, in denen arbeitsrechtliche und gesellschaftsrechtliche Fragestellungen häufig verzahnt auftreten. Diese fachliche Positionierung korrespondiert mit typischen M&A-Beratungsmandaten, bei denen Transaktionsstrukturen, Betriebsübergänge und Governance-Fragen parallel bearbeitet werden müssen.
Die Standorterweiterungen gehen mit signifikantem Personalaufbau einher. Inzwischen beraten mehr als 150 Anwältinnen und Anwälte für Seitz – ein Indikator für organisches und anorganisches Wachstum der vergangenen Jahre. Die Kombination aus Standortausbau und Teamvergrößerung deutet auf eine Strategie hin, die nationale Abdeckung mit lokaler Präsenz verbindet – ein Modell, das besonders bei arbeitsrechtlichen Mandaten mit lokalen Arbeitsgericht-Terminen und Betriebsratsverhandlungen Vorteile bietet.