Die Kanzlei begleitete ersten konzernunabhängigen Kreditabschluss des Höchstspannungsnetzbetreibers – revolvierende Fazilität mit Aufstockungsoption um 3 Milliarden Euro markiert Wendepunkt nach Investoreneinstieg.
Hengeler Mueller beriet TenneT Germany beim Abschluss einer revolvierenden Kreditlinie über 12 Milliarden Euro. BNP Paribas, Deutsche Bank, ING und UniCredit agierten als Koordinatoren, Underwriter und Mandated Lead Arranger. Die Transaktion erfolgte im Zusammenhang mit einer Eigenkapitalfinanzierung durch drei internationale Investoren und stellt die erste Finanzierung dar, die TenneT Germany ohne Konzernanbindung realisierte. Die Fazilität sichert Liquidität für den mehrjährigen Ausbau des Höchstspannungsnetzes.
Hengeler Mueller strukturierte die Kreditlinie als Ancillary Facility und Swingline Facility mit fünfjähriger Basislaufzeit. Zweimalige Verlängerungsoptionen um jeweils ein Jahr erweitern die Flexibilität. Vertraglich verankert ist zudem eine Aufstockungsmöglichkeit um bis zu 3 Milliarden Euro. Die Syndizierung soll bis Ende Oktober 2025 abgeschlossen werden. Die Kanzlei begleitete alle rechtlichen Aspekte der konzernunabhängigen Finanzierungsstruktur.