Die New Yorker Großsozietät hebt M&A-Duo, Kapitalmarktexpertin sowie IP- und Regulierungsspezialisten in Partnership – deutscher Umsatz klettert auf Viertelmilliarde.
Die US-Großkanzlei integriert ab 1. Januar 2026 global 45 Rechtsberater in ihre Partnerschaft, wobei fünf Positionen auf den deutschen Markt entfallen. Die heute publizierte Mitteilung nennt unter anderem die Transaktionsberater Moritz Müller-Buttmann und Albrecht Schaefer sowie Claire-Marie Mallad, die im Kapitalmarktrecht agiert. Zusätzlich erhalten Mathias Bogusch (Intellectual Property) und Gustav Ollinger (Regulierung) Equity-Status. Deutschland-Chef Karsten Wöckener interpretiert die Beförderungsrunde als Bestätigung erfolgreicher Marktentwicklung sowohl national als auch international.
Die Kanzlei operiert hierzulande mit circa 300 Professionals – Rechtsanwälte, Steuerberater, Notare – über Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg verteilt. Das deutsche Geschäft generierte 2024 Erlöse von 247 Millionen Euro, was einer annualisierten Expansion von knapp zehn Prozent entspricht.
International akkumulierte White & Case 2024 Honorare von 3,32 Milliarden US-Dollar – umgerechnet 2,84 Milliarden Euro und 12,5 Prozent über Vorjahresniveau. Erstmals penetrierte die Sozietät die Drei-Milliarden-Dollar-Schwelle. Debt Finance lieferte mit circa 30 Prozent Wachstum die dynamischste Performance aller Praxisgruppen. Die Anwaltsbasis summierte sich 2024 auf knapp 2.600 Köpfe bei 698 Equity-Partnern. Die Pro-Partner-Profitabilität erreichte rund 4 Millionen Dollar (3,4 Millionen Euro).